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Ein wenig zu meiner Person
Wenn ich nicht gerade an dieser Seite arbeite, bin ich Mutter von 2 Kindern. Ich bin mit dem besten Mann der Welt verheiratet, mit Ralf. Mein erlernter Beruf ist Übersetzerin, den ich zur Zeit nur wenig ausübe. Meine Bekanntschaft mit Handarbeiten begann in früher Kindheit. Ich war etwa 5 Jahre alt, als meine Omi mir beibrachte, wie man strickt. In der Schule kamen Häkeln, Sticken, Grundbegriffe im Handnähen und ein wenig Weben dazu. Ich stamme aus einer Familie, in der musische Bildung eine wichtige Rolle spielte. In meiner Verwandtschaft gab es etliche, die einen handwerklich-kreativen Beruf erlernt haben. Meine Omi strickte nicht nur wundervolle große Spitzentischdecken, sondern war von Beruf auch Weißnäherin. Meine Oma war gelernte Schneiderin. Meine Mutter und mein Vater haben sich auf einer Schule für Glasschmuck-Design kennengelernt. Von meiner Mutter habe ich viel über Handarbeiten gelernt. Sie hat mir zwar nicht die Anfangsgründe beigebracht, mich jedoch immer wieder ermutigt und war stets ein bereitwilliger Abnehmer für meine gehäkelten Spitzen. Als ich etwa 14 Jahre alt war, fing ich mit der Spitzenhäkelei an. Seit dieser Zeit hat mich Spitze immer fasziniert. Ich hätte gerne das Klöppeln erlernt, und das Occhi faszinierte mich ebenso. In der Zwischenzeit häkelte, strickte und stickte ich viel, vor allem in der Schule und während des Studiums. Als mein Sohn 1 1/2 Jahre alt war und mir ständig die Nadeln aus dem Strickzeug zog, beschloß ich, daß es Zeit war, sich dem Occhi zuzuwenden. Es besteht nur aus Knoten, die man nicht aufribbeln kann! Mit Hilfe meiner Freundinnen im Fibercrafts Forum in CompuServe erlernte ich die Technik aus Büchern. Im Forum bekam ich die notwendigen Hinweise und viel Ermutigung. Es gelang mir, den Knoten zum Umdrehen zu überreden, und hatte viel Spaß. Als mir etwa 2 Jahre später eine deutsche Occhi-Freundin, mit der ich nur im Briefkontakt stand, einen Occhi-Kurs auf Video lieh, war es wie eine Offenbarung, denn nun wußte ich, wie man die Knoten auch schnell knüpfen konnte. Seitdem habe ich noch viel mehr Spaß an der Technik. Im Frühjahr 1996 konnte ich endlich meinen zweiten Traum verwirklichen, und die Gründe der Klöppelei erlernen. Freundinnen aus meiner Gemeinde nahmen mit mir Stunden bei einer älteren Dame, die selbst wegen ihrer schwachen Augen nicht mehr klöppelt, aber uns mit vielen Hinweisen weitergeholfen hat. Ich liebe im Grunde alles kreative Schaffen, sei es mit Nadel und Faden oder mit nicht-textilen Materialien. Es ist schwierig, alles aufzuzählen, was ich schon einmal gemacht habe, aber ich häkle, stricke, knüpfe Schiffchenspitze (Occhi), sticke, klöpple, webe und nähe. Daneben bastle ich gerne mit Papier, Motivstempeln und Fimo. Außerdem mache ich natürlich jede Menge Basteleien mit meinen beiden Kindern. Im Moment haben die Spitzenmacherei, Nähen und Sticken den Vorrang. Das Wichtigste in meinem Leben ist jedoch weder das kreative Schaffen, noch meine Familie, sondern meine Beziehung zu Jesus Christus, dem Herrn meines Lebens. Er hat mein Leben geordnet und lebenswert gemacht, indem er mir meine Schuld vergab und mich in den Augen Gottes annehmbar machte. Darüber hinaus (gewissermaßen als Sahne auf dem Kuchen) hat er mir mein kreatives Talent und eine wundervolle Familie geschenkt. Ich bin ihm sehr dankbar dafür. Ich möchte jeden ermutigen, diese wunderbare Beziehung zu Jesus Christus aufzunehmen. Dabei kann jeder nur gewinnen, nicht jedoch verlieren. Wer wissen möchte, wie man eine solche Beziehung zu Jesus Christus bekommt, dem empfehle ich die Gott persönlich kennenlernen-Seite.
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